Post COVID-Syndrom

Unter dem sogenannten Post COVID-Syndrom werden eine ganze Reihe von Symptomen zusammengefasst, die nach einer SARS-CoV-2-Infektion auftreten können.

Die häufigsten Symptome sind Fatigue, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.

Bei einigen Post COVID-Patienten geht das Post COVID-Syndrom in eine Myalgische Enzephalomyelitis (ME/CFS) über.

In meiner Praxis biete ich folgende Untersuchungen zum Post COVID-Syndrom an:

- Laboruntersuchungen u.a. auf

• Autoantikörper gegen G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR-AAK)
• Entzündungsmarker
• ATP, MDA-LDL, Nitrotyrosin, BHI u.a.
• Histamin, DAO-Aktivität, Tryptase, Leukotriene
• Entzündungen der Blutgefäße
• Vollblut-Mineral-Analyse, Analyse der bioaktiven B-Vitamine, Vitamin D
• Aminosäuren
• Immunglobuline und IgG-Subklassen
• MBL
• Interleukine
• Lymphozytentypisierung
• Reaktivierung von Herpesviren wie EBV, Borrelien, Toxoplasmose

  Weitere Untersuchungen:

• Handkraft-Test
• NASA Lean-Test auf orthostatische Intoleranz wie POTS (Posturales Orthostatisches Tachykardie Syndrom) oder orthostatische Hypotonie
• 12-Kanal-EKG
•  VNS-Analyse (Analyse des vegetativen Nervensystems)
• Hautbiopsie zur Diagnose der Small Fiber Neuropathie (SFN)

Therapien

Neben medikamentösen Therapien, auch off-Label, steht eine intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Behandlung zur Verfügung (IHHT Mitovit®-Hypoxie-Training).

Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) ist ein innovativer Ansatz zur Behandlung von Long-Covid und wird auch bereits in verschiedenen Reha-Einrichtungen zur Long-Covid-Therapie eingesetzt. Die Therapie zielt darauf ab die Mitochondrien wieder leistungsfähiger zu machen und den Energiestoffwechsel zu stärken. Dabei kommt es zu einer natürlichen Zellregeneration und Bildung neuer, gesunder Mitochondrien.