Bei der Myalgischen Enzephalomyelitis handelt es sich um eine schwere neuro-immunologische Erkrankung, die nach Infekten aber auch in Folge von Verletzungen der Halswirbelsäule, der Einnahme von bestimmten Antibiotika (Fluorchinolonen), bei Patienten mit hypermobilem Ehlers-Danlos-Syndrom oder aufgrund weiterer Ursachen auftreten kann.
Vor der SARS-CoV-2-Pandemie wurde die Zahl der Betroffenen in Deutschland auf ca. 300.000 geschätzt, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Mittlerweile dürfte die Zahl der Erkrankten deutlich höher liegen.
Kennzeichnend für ME/CFS ist die sogenannte Belastungsintoleranz, die Post Exertionel Malaise (PEM) oder Post-Exertional Neuroimmune Exhaustion (PENE). Dabei kommt es nach einer körperlichen oder mentalen Überlastung zu einer deutlichen Verschlechterung des Krankheitsbildes.
ME/CFS ist ein eigenständiges und komplexes Krankheitsbild, welches einer genauen Abklärung bedarf.
In meiner Praxis biete ich folgende Untersuchungen dazu an:
- Laboruntersuchungen u.a. auf
Weitere Untersuchungen:
Therapien:
Neben medikamentösen Therapien, auch off-Label, steht eine intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Behandlung zur Verfügung (IHHT Mitovit®-Hypoxie-Training).
Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) ist ein innovativer Ansatz zur Behandlung von ME/CFS, vor allem wenn eine gestörte Mitochondrienfunktion vorliegt. Die Therapie zielt darauf ab die Mitochondrien wieder leistungsfähiger zu machen und den Energiestoffwechsel zu stärken. Dabei kommt es zu einer natürlichen Zellregeneration und Bildung neuer, gesunder Mitochondrien.
Bitte beachten Sie, dass ein IHHT-Mitovit-Hypoxie-Training bei schwer betroffenen ME/CFS-PatientInnen nicht durchführbar ist, da es zu einer PEM (Post-Exertional Malaise) führen kann!
Praxis Dr. Isabelle Greber
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56154 Boppard-Buchholz
Termine nach Vereinbarung
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