Hypnotherapie

„Lernen Sie sich selbst zu heilen, sie können es,

ich selbst habe niemanden geheilt!

In Ihnen liegt die Möglichkeit! Rufen Sie Ihren Geist zu Hilfe,

lassen Sie ihn Ihrem körperlichen und seelischen Wohl dienlich sein!

Er wird da sein! Er wird Sie heilen.

Sie werden stark und glücklich sein!“

Emile Coué (1857-1926)

 

Unter dem Begriff Hypnotherapie werden Therapieformen zusammengefasst, die die Wirkung von Trance und Hypnose therapeutisch nutzen.

 

Vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie wurde im Jahr 2006 die Hypnotherapie als wissenschaftliche Psychotherapiemethode im Sinne des § 11 Psychotherapeutengesetzes für Erwachsene in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt.

 

Der Begriff Hypnose wird in weiten Teilen der Bevölkerung mit sogenannten Bühnen oder Showhypnosen gleichgesetzt, wohingegen der therapeutische Nutzen weitestgehend unbekannt ist oder sich bestenfalls auf Raucherentwöhnung oder Adipositasbehandlung beschränkt.

 

Therapeutische Hypnose unterscheidet sich jedoch wesentlich von Showhypnosen. In angenehmer, ruhiger Atmosphäre wird der Patient allein durch genaue Wortwahl und damit verbundene Lenkung der Aufmerksamkeit auf das eigene Denken, Fühlen und Erleben in einen entspannten Zustand nach innen fokussierten Wachbewusstseins gebracht.

 

Der Patient kann zu jederzeit die Augen öffnen, mit dem Therapeuten kommunizieren oder sogar die Hypnose selbst auflösen. Es ist die Aufgabe des Therapeuten den Patienten in leichter bis mittlerer Trance zu halten und ihm einen sicheren Rahmen zu bieten, der es dem Patienten ermöglicht in direkten Kontakt mit seinem Unbewussten zu treten, um aus den eigenen Stärken heraus sein Leben positiv zu verändern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

  

Kontraindikationen

- Psychosen

- Angst vor einer Hypnotherapie

- Ablehnung gegen eine Hypnotherapie